
Mein Name ist Andreas Nitschke. Ich bin seit fast vierzig Jahren als Bauingenieur tätig. Nach Abschluss meiner Tätigkeit als beratender Ingenieur im Angestelltenverhältnis biete ich Ihnen nun als freier Berater im Bauwesen mein Wissen und meine Erfahrung an. Sie können mich gerne mit jeder Frage rund ums Bauen kontaktieren, sei sie
- Technisch / Fachlicher,
- Vertraglicher oder
- Wirtschaftlicher Natur.
- Bei Konflikten kann ich behilflich sein, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird.
Lassen Sie uns telefonieren oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Mail. Wir können dann gemeinsam schauen, wie ich Ihnen helfen kann.
Damit Sie mich fachlich besser einordnen können, habe ich Ihnen nachfolgend ein wenig aus meinem beruflichen Werdegang zusammengestellt. Mehr zu meiner Person finden Sie hier.

Seit Abschluss meines Studiums 1985 als Diplomingenieur Konstruktiver Ingenieurbau in Hannover habe ich in vielen Bereichen des Bauwesens gearbeitet.
Begonnen habe ich bei Thyssen in Hamburg mit der Planung, Konstruktion und statischen Berechnung von Stahlbautragwerken für Fahrtreppen. Hier habe ich gelernt, dass Bauen nicht Selbstzweck ist, sondern Mittel, um eine übergeordnete Aufgabe zu erfüllen. Die Brücke soll zwar Personen sicher von A nach B bringen, muss dabei aber gut aussehen und wenig Platz wegnehmen, weil sie sonst nicht gekauft wird.
Die nächste Station war ab 1989 die Leitung des Technischen Büros einer mittelständischen Ingenieurbaufirma, Jürgen Martens GmbH & Co.KG in Hamburg. Mit dem Team aus zwei Ingenieuren und drei Zeichnern haben wir alle bautechnischen Unterlagen für die Bauwerke selbst und der dafür notwendigen Baubehelfe erstellt. Die Geschäftsfelder der Firma waren Brückenbau, Industriebau, Hochbau, U-Bahnstationen im Neubau, Umbau und Sanierung unter laufendem Betrieb. In dieser Stelle habe ich das Primat der Baustelle verinnerlicht: Das Geld wird auf der Baustelle verdient oder verloren. Die Planungen müssen gut umsetzbar sein, die Anforderungen der Herstellung berücksichtigen und vor allem rechtzeitig zur Ausführung freigegeben vorliegen. Wenn die Baustelle nicht laufen kann, laufen Zeit und Geld davon.

1992 bin ich dann zur IMS Ingenieurgesellschaft mbH (IMS), einem Hamburger Planungsbüro für Umweltschutz, Ingenieurbau, Wasserbau und Offshore-Bau des damaligen Baukonzerns Philipp Holzmann AG, gewechselt. Mein Weg dort war über die Arbeit als Projektingenieur in verschiedensten Projekten in allen Aufgabengebiete des Unternehmens zur Projektleitung für interessante Projekte wie Teile des Emssperrwerks bei Gandersum, die Erweiterung des Rüschhafens für die Airbus Werksanlagen im Mühlenberger Loch, die Planungen der deutschen Antarktisstation Neumayer III und der Indischen Antarktisstation Bharati uvm. Mit der wachsenden Erfahrung habe ich neben der Projektarbeit immer mehr übergeordnete Aufgaben im Unternehmen übernommen, zuerst als Fachbereichsleiter für Ingenieurbau und dann ab 2012 als Prokurist in der Geschäftsleitung. 2019 ging die IMS endgültig zusammen mit anderen Unternehmen in die Ramboll Deutschland GmbH über. Ramboll Deutschland ist Tochter des dänischen Ingenieurkonzerns Ramboll A/S. Ich verließ die Geschäftsleitung und widmete mich der Planungsleitung von großen Infrastrukturprojekten mit Bausummen über 500 Millionen Euro wie des Fehmarnsundtunnels für die Deutsche Bahn (DB-Netz AG) und des Neubaus Schleuse Lüneburg für die Wasserstraßen und -Schifffahrtsverwaltung des Bundes. 2024 verließ ich Ramboll in den Ruhestand.

In der Zeit bei IMS und Ramboll habe ich gelernt, was es heißt, für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg eines Vorhabens verantwortlich zu sein. Nach meiner Erfahrung macht es nur wenig Unterschied, ob das Projekt klein oder groß, national oder international ist, technisch standard oder anspruchsvoll ist. Es kommt immer auf jeden einzelnen Schritt und auf die beteiligten Menschen und deren Fähigkeit zur Zusammenarbeit an. Dies war auch ein Beweggrund, warum ich mich 2016 zum Mediator habe ausbilden lassen.

Neben unserer beruflichen Tätigkeit haben meine Frau und ich 2002 ein altes Bauernhaus gekauft und dieses in den folgenden Jahren in Eigenregie mit viel Liebe, Eigenarbeit und Unterstützung von Freunden und Handwerkern modernisiert und umgebaut. Dabei konnte ich mein handwerkliches Geschick vertiefen aber auch die Grenzen dessen, was man leisten kann, erkennen. Als Familie haben wir erfahren, wie belastend und auch befriedigend Bauen für ein eigenes Haus sein kann.
Lassen Sie uns telefonieren oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Wir können dann schauen, ob ich Ihnen helfen kann oder jemanden kenne, der Ihnen helfen kann.
Ich unterstütze Sie gerne